„Wissen verändert“ – das diesjährige Leitthema der Konferenz an der Donau-Universität Krems betrifft eine bekannte Dynamik im Wissensmanagement: Veränderung und das Fördern von Innovationen sind wichtige Anlässe, um sich mit Wissensmanagement auseinanderzusetzen, neben der klassischen Aufgabe des Bewahrens und Teilens vorhandenen Wissens. Die Themen der über 30 Vorträge und Workshops reichen von Praxisberichten aus der Einführung eines Wissensmanagement-Systems über die zielgruppengerechte Gestaltung von Informationen, den Wissenstransfer in Veränderungsprozessen bis hin zu Konzepten für radikale Innovation. Neben den Vorträgen wird auch ausreichend Zeit und Raum für den Erfahrungsaustausch geboten, sei es im Rahmen einer Fachausstellung, der „Connecting Lounge“, des „World Cafés“ oder abends beim Heurigen.
An der Donau-Universität Krems hat das Thema Wissensmanagement Tradition. Schon seit mehr als zehn Jahren wird der Studiengang „Wissensmanagement“ angeboten. Die Donau-Universität Krems war auch die erste Universität in Österreich, die eine Wissensbilanz veröffentlichte, um die intellektuellen Leistungen ihrer Mitarbeiter transparent darzustellen. „Wissen kann man zwar nicht im unmittelbaren Sinne ‚managen‘, es befindet sich in den Köpfen der MitarbeiterInnen. Doch man kann die Randbedingungen im komplexen Zusammenspiel zwischen Organisation, Technik und Mensch entsprechend gestalten, damit Wissen – der vierte Produktionsfaktor in der Informationsgesellschaft – möglichst wirkungsvoll zum Einsatz kommt“, sagt Dr. Benedikt Lutz von der Donau-Universität Krems. Diese Thematik ist für Wirtschaftsunternehmen in ganz ähnlicher Weise relevant wie für Behörden oder Freiwilligenorganisationen.
Programm und Anmeldung finden Sie unter www.wima-krems.at