Was Schülerinnen wissen sollten

Am „Girls´Day“ (26. April 2007) öffnen sich in Niederösterreich die Türen bereits zum sechsten Mal speziell für Mädchen, die sich ihre berufliche Zukunft nicht erträumen, sondern konkret kennen lernen wollen. Wie und was arbeitet man in Firmen, Büros, Redaktionsräumen, Werkstätten und Labors, wie findet man eigentlich einen Job und welche Ausbildung brauche ich für welchen Beruf?

„Nach wie vor gibt es typische Frauenberufe und typische Männerberufe. Die einen im Dienstleistungsbereich, die anderen in Technik und Produktion. Die Folgen dieser Aufspaltung am Arbeitsmarkt wirken sich auf Jobaussichten genauso aus wie auf das Einkommen“, meint dazu Landesrätin Mag. Johanna Mikl-Leitner.

Mädchen entscheiden sich immer noch hauptsächlich für traditionelle Berufe, in denen Frauen stark vertreten sind, wie z. B. Friseurin, Bürokauffrau oder Verkäuferin. Geringere Einkommen und schlechtere Jobaussichten sind die Folge. Bei der Berufswahl spielt auch das Umfeld eine große Rolle, das Mädchen technische Fähigkeiten oft nicht zutraut. Eltern, LehrerInnen und UnternehmerInnen sind Schlüsselpersonen bei der Entscheidung für einen Beruf. Immerhin halten sich rund 40 Prozent der im Rahmen der NÖ Frauenstudie befragten Mädchen für technisch begabt und würden auch gerne einen technischen Beruf ergreifen.

Weitere Informationen zum Girls´Day gibt es im Internet unter http://girlsday.cc



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