Neurobiologie für Manager

Um Menschen wirklich zu motivieren bzw. zu inspirieren, braucht es eine Führungskraft, die sich selbst versteht, die weiß, was in ihrem eigenen Gehirn vorgeht, die ihre Ängste und Ressourcen kennt und ihre Überzeugungen und Vorstellungen immer wieder kritisch zu hinterfragen imstande ist. „Autoritärer Führungsstil und ein von Verunsicherung geprägtes Betriebsklima bringen die Potenziale der Mitarbeiter garantiert nicht zur optimalen Entfaltung“, so der deutsche Hirnforscher Gerald Hüther.

Hüther, der sich intensiv mit den Auswirkungen von Angst und Stress sowie der Bedeutung emotionaler Reaktionen befasst, präsentiert seine neuesten Ergebnisse der Hirnforschung beim Dialogsymposium „Leadership – Mind – Spirit“ am 22.1.2008 im Siemens Forum Wien (Teilnahmegebühr € 220,- zzgl. 20% USt.). Dr. Peter Heintel, Professor an der Universität Klagenfurt und Mitglied der wissenschaftlichen Fakultät des Gottlieb Duttweiler Institutes Zürich und des Hernstein International Management Institutes Wien, beantwortet in seinem Statement die Frage: „Rationalität und Spiritualität – ist das wirklich ein Widerspruch?“ Danach wird es ausführliche Möglichkeiten zur Diskussion und zum Erfahrungsaustausch geben.

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie im Internet unter www.regele.biz



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  1. P. Klammet, Linz

    Wie ist das mit dem autoritären Führungsstil wirklich? Geht es wirklich um autoritär oder nicht autoritär? Der Schwachpunkt ist doch derselbe wie bei vielen Eltern und Lehrern im Umgang mit Jugendichen. Klare Anweisungen, konkrete Erwartungen an die Mitarbeiter und konsequente Handlungen wären gefragt. Stattdessen gibt es immer mehr Chefs und Chefinnen, die nicht fähig sind Kritik so zu üben, dass ihre Mitarbieter wissen, wo sie dran sind. Ihr Selbstwertgefühl holen sich die Chefs dann über noch verunsichertere Mitarbeiter. Schade eigentlich.


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