- 6. Lehrgang für „Konfliktmanagement, Gewalt- und Radikalisierungsprävention“ startet am 17. Februar.
- Neu im Programm: Herausforderungen im Umgang mit interkulturellen Konflikten.
Berichte über physische und psychische Gewalt in Familien sind leider schon lange keine Sensation mehr. Auch die Auswirkungen wachsender Radikalisierung sind im Alltag der Österreicher und Österreicherinnen bereits hautnah spürbar. Die Gefahr zunehmender Gewalterscheinungen bedarf einer besonderen öffentlichen Sensibilität und der gemeinsamen Anstrengung vieler Akteure im Präventionssystem. Das Institut für Gewaltprävention und Konfliktmanagement (IFGK) setzt sich seit mehr als zwei Jahren intensiv mit diesem Thema auseinander, fördert eine offene und lösungsorientierte Diskussion und vermittelt wertvolles Know-How für die tägliche Arbeit mit Konflikten und Radikalisierungsphänomenen.
Hohe thematische und inhaltliche Aktualität
Der IFGK-Lehrgang stellt eine systematische Verknüpfung zwischen Theorie und Praxis mit Sonderfokus auf Gewalt- und Radikalisierungsprävention dar. Die zielgruppengerecht aufbereiteten Inhalte bieten den TeilnehmerInnen einen wirklichen Mehrwert.
6. Lehrgang für Konfliktmanagement, Gewalt- und Radikalisierungsprävention
Der Lehrgang wird berufsbegleitend angeboten und startet am 17. Februar 2017 in Wien.
Termine: 17./18. Feb., 24/25. Feb., 10./11. März, 24./25. März, 07/08. April, 21/22. April
Zeit: Freitags von 12:00-18:00 Uhr, Samstags von 09:00-13:00 Uhr
Ort: Wiener Hilfswerk, Schottenfeldgasse 29, 1070 Wien
Auf Wunsch der bisherigen AbsolventInnen und aufgrund der aktuellen Lage wird diesmal auch das Thema „Umgang mit interkulturellen Konflikten“ näher beleuchtet. Eine Erweiterung des ursprünglichen Programms stellt auch die Auseinandersetzung mit Mobbing als Spezialform der Gewalt dar, auf die bereits im letzten Lehrgang eingegangen wurde.
Engagiertes Kompetenz-Netzwerk und Brücke der Zusammenarbeit
Ein besonderes Anliegen des IFGK besteht in der kooperativen Vernetzung von Expertenwissen und dem Aufzeigen von wirksamen Lösungsstrategien über den eigenen Tätigkeitsbereich hinaus. Nach fünf erfolgreichen Lehrgängen gehören bereits mehr als 70 Personen zum Multiplikatoren-Netzwerk des IFGK und schaffen gemeinsam weitreichende Präventivpotenziale.
Der Lehrgang richtet sich vor allem an „Praktiker“, die in ihrem beruflichen Umfeld mit Gewaltsituationen konfrontiert sind. Im professionellen Austausch mit renommierten Experten aus Wissenschaft und Praxis bekommen sie die Möglichkeit, über wichtige Problemstellungen zu reflektieren und Anregungen für ihre Arbeit im Sicherheitswesen, in Bildungs- und Sozialeinrichtungen, in der Justiz, in NGOs und Beratungsstellen zu erhalten.
Hohe Nachfrage – Restplätze verfügbar
Der Lehrgang ist auf 15 Personen beschränkt. Es sind noch wenige Restplätze verfügbar. Die Teilnahmegebühr beträgt EUR 900,– zzgl. MwSt. Förderungen von bis zu 50 % der Kosten sind möglich. Anmeldungen unter office@ifgk.at. Weitere Informationen unter www.ifgk.at
Über das IFGK
Das Institut für Gewaltprävention und Konfliktmanagement in Familien (IFKG) ist ein gemeinnütziger Verein und wurde als private Initiative österreichischer Unternehmer gegründet. Durch die Angebote und Aktivitäten des Instituts soll die gesamtgesellschaftliche Sensibilität für das Thema Gewalt und Konflikte in Familien erhöht, Aufmerksamkeit geschaffen und Lösungskompetenzen vermittelt werden. Inhaltliche Partner des IFGK sind derzeit das BMI, das BMFJ, das BMJ, das Wiener Hilfswerk, die Fachstelle für Gewaltprävention im Jugendreferat der NÖ Landesregierung, das Kuratorium Sicheres Österreich und die Österreichische Liga für Kinder- und Jugendgesundheit. Das IFGK ist eine Dialog- und Weiterbildungsplattform, die allen Interessenten offensteht.
Rückfragen & Kontakt:
Institut für Gewaltprävention und Konfliktmanagement
Dr. Alexander Janda, Direktor des IFGK
janda@ifgk.at
www.ifgk.at