Unsere moderne Gesellschaft hat ein seltsames Klischee geprägt: Menschen, die ständig wenig Zeit haben, wirken wichtig und werden von unserer Gesellschaft entsprechend gewürdigt. Deswegen wehren sich viele Menschen – vielleicht auch unbewusst – gegen das Zeitmanagement. Sie befürchten, dass sie, wenn sie plötzlich mehr Zeit hätten, vielleicht nicht mehr so wichtig wären. Oder sie halten sich für unentbehrlich und befürchten entbehrlich zu werden, wenn sie effizient delegieren, um mehr Zeit für sich selbst oder für wichtigere Tätigkeiten zu gewinnen. Anderen Menschen bereitet die Aussicht Unbehagen, tatsächlich mehr Zeit für sich selbst zu haben.
Wir sind es oft schon gar nicht mehr gewohnt, Zeit für uns selbst oder für unsere Familie zu haben. Muße ist fast ein Fremdwort geworden. Bevor Sie sich ernsthaft mit Zeitmanagement beschäftigen, sollten Sie die bewusste Entscheidung treffen, dass Sie wirklich mehr Zeit haben wollen. Sonst könnte es leicht sein, dass Sie sich selbst boykottieren. Und dann helfen alle Zeitspartechniken nichts.
Der erste Schritt zum besseren Selbst- und Zeitmanagement
Wer bewusste Ziele hat und diese verfolgt, richtet auch seine unbewussten Kräfte auf sein Tun aus. Daraus ergeben sich höhere Selbstmotivation und Selbstdisziplin. Ziele dienen der Konzentration der Kräfte auf den eigentlichen Schwerpunkt. Es kommt nicht darauf an, WAS Sie tun, sondern WOFÜR Sie es tun. Zielsetzung ist die Voraussetzung für ein erfolgreiches Zeitmanagement. Was ist das Ziel meiner Arbeit? Welche Etappenziele gibt es? Welche Aufgaben ergeben sich aus Zielen und Etappenzielen? Danach formulieren Sie die PRIORITÄTEN, die sich aus den Zielen ergeben – und dann folgt erst der Zeitplan. WAS muss WIE in welcher Reihenfolge bis WANN von WEM mit welchem Ziel/Resultat erledigt sein (damit das Ziel erreicht wird). […]
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Foto: istockphoto