Stimmen zum Weltfrauentag

„Wie in den fünfziger Jahren“

Gleichbehandlungsanwältin Ingrid Nikolay-Leitner im Standard-Interview zum Stichwort Einkommensschere: „Es müsste gesetzliche Gleichstellungsbestimmungen für Betriebe geben. Etwa, dass Firmen ab einer gewissen Größe zu einem Gleichstellungsplan bei den Hard Facts, den Einkommen und Führungspositionen, verpflichtet werden.“
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Der KURIER über die Situation in Österreich: „Die Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen in vielen Statistiken lassen sich unter anderem darauf zurückführen, dass Frauen öfter in Teilzeitjobs beschäftigt sind und häufiger der „unbezahlten“ Arbeit der Kinderbetreuung nach gehen. Wenn man diesen Effekt „statistisch bereinigt“ und man nur die Vollzeitbeschäftigten berücksichtigt, verringert sich zwar die Differenz, sie bleibt aber trotzdem bestehen.“
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Das Hamburger Abendblatt fordert: „Mehr Vertrauen in die Frauen“ (.) „Sobald jedoch die biologische Uhr tickt, steht die Entscheidung an: Baby oder Beruf? Und hat frau sich für das Kind entschieden, geht es nach der Babypause in die Teilzeit – und damit in die berufliche Endstation. Fernab von dem Job, den sie einmal hatte. Abgeschoben in Unternehmenszweige, in denen sonst niemand arbeiten will. Sicher, viele Mütter wollen keine Karriere, sind zufrieden mit Familie und Haushalt. Aber: Die Option, beides unter einen Hut zu bekommen, muss gegeben sein. Nicht nur für Powerfrauen aus reichen Familien, sondern für alle Mütter.“
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Die Internet-Plattform finanznachrichten für Wirtschaft und Finanzen schreibt: „Bei der Karriereplanung spielen Vorbilder vor allem aus der eigenen Familie eine wichtige Rolle. Leitfiguren aus Wirtschaft und Politik sind allerdings Mangelware, so die einhellige Meinung. Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle Studie, für die der Management-, Technologie- und Outsourcing-Dienstleister Accenture über 2.200 Führungskräfte in 13 Ländern befragt hat. Das Geschlecht ist für Frauen nicht nur in der Schweiz die Karrierebremse Nummer 1. Während weltweit 24 Prozent der befragten Frauen davon überzeugt sind, wegen des Geschlechts im Beruf langsamer vorankommen, fühlen sich deswegen nur 4 Prozent der Männer in ihrer Karriere behindert.
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Das deutsche Nachrichtenmagazin Der Spiegel analysiert das Ergebnis einer brandneuen Studie zum Thema Frauen und Karriere „wie in den fünfziger Jahren: In Deutschland haben es Frauen im Berufsleben so schwer wie in kaum einem anderen EU-Land. Sie verdienen ein Fünftel weniger als Männer, arbeiten extrem oft in Teilzeit, machen selten Karriere.“
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