Qualitätssteigerung in der Lehrerbildung

Die Kirchliche Pädagogische Hochschule in Wien und die Universität Wien haben am 28. Jänner 2008 einen umfassenden Kooperationsvertrag abgeschlossen. Sie bekennen sich darin zu einer verstärkten zukünftigen Zusammenarbeit im Bereich der Forschung und Lehre im Bereich der Aus- und Weiterbildung von Lehrerinnen und Lehrern sowie damit in Verbindung stehenden relevanten Themenfeldern. Studierende können damit erstmals die Vorteile zweier tertiärer Bildungseinrichtungen im Rahmen der Lehrerbildung im gesamten Studienverlauf nützen.

„Mit dieser Kooperation ist ein wichtiger Schritt zu einer Qualitätssteigerung in der Lehrerbildung im Raum Wien gelungen“, zeigt sich Arthur Mettinger, Vizerektor der Universität Wien, erfreut. Die Rektorin der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule in Wien, Ulrike Greiner, unterstreicht die nunmehrige Durchlässigkeit zwischen den Systemen: „Die Studierenden haben die Möglichkeit, Studienanteile an der Universität Wien und an der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule in Wien im Kontext eines umfassenden Vergleichs von Studienplänen anrechnen zu lassen bzw. zu absolvieren.“

Der Kooperationsvertrag zwischen der Universität Wien und der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule in Wien bietet die Basis für Projekte, welche die Abstimmung des Lehrangebots, den Zugang zu weiterführenden Studien, gemeinsame Fort- und Weiterbildungsangebote, die Koordination der Forschungsstrategie, den Leistungsaustausch und Studienbeitragsangelegenheiten sowie abgestimmte Qualitätssicherungsmaßnahmen vorsehen.

Bereits im Laufe des Sommersemesters werden die einzelnen Projekte und Arbeitspakete von Expertenteams der Universität Wien und der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule in Wien ausgearbeitet. Die Kirchliche Pädagogische Hochschule verfügt über vier Standorte in Wien und Krems und ist damit die größte private Pädagogische Hochschule Österreichs.



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