Obwohl der Reingewinn im Jahr 2007 mehr als sieben Milliarden Euro betrug, wurde zu Weihnachten der Nokia-Produktionsstandort Bochum dem Rendite-Wahn geopfert: Adieu und tschüss hieß es plötzlich für mehr als 2.300 Mitarbeiter. Nokia-Deutschland-Aufsichtsratschef Veli Sundbäck begründete die Entscheidung damit, dass der deutsche Standort im internationalen Vergleich nicht wettbewerbsfähig sei. Das Nachrichtenmagazin Der Spiegel nennt das treffend „Karawanenkapitalismus“. Dass soziale Verantwortung und Profit kein Widerspruch sein müssen und wie Unternehmen nachhaltig wirtschaften können, beschreibt Raiffeisen-Generaldirektor Mag. Erwin Hameseder im PDF-Magazin BILDUNGaktuell ab Seite 14.
Als „Münchhausen der Post“ bezeichnete die Süddeutsche Zeitung unlängst den mutmaßlichen Steuerbetrüger und ehemaligen Deutsche-Post-Chef Klaus Zumwinkel. Denn vor Kurzem noch tönte der gefallene Manager bei einem Führungskongress seines Unternehmens: „Eine Führungskraft sollte vier Herausforderungen meistern: Ergebnisse bringen, den Wechsel vorantreiben, Werte vorleben und Mitarbeiter fördern.“ Vielleicht hätte er auch mit Executive Counseler Claudia Daeubner sprechen sollen. Welche Managersünden es gibt und warum Topmanager seit Generationen immer wieder in die gleichen Leadership-Fallen tappen, analysiert die Management-Expertin im PDF-Magazin BILDUNGaktuell ab Seite 12.
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Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen!
Alexander Karp
Herausgeber
PS: In der nächsten Ausgabe widmen wir uns dem Thema Work-Life-Balance. Online ab 31. März 2008 auf www.bildungaktuell.at
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