Weiterbildung kommunizieren: Interne Kommunikation als Katalysator für die Akzeptanz neuer Lernmethoden. Tipps von Ariana Fischer.
Die Autorin ist selbstständige Kommunikationsberaterin und Organisationsentwicklerin.
Die Einführung von neuen Lernmethoden in Unternehmen ist mit kommunikativen Herausforderungen verbunden, die oft unterschätzt werden. Die Entscheider wählen auf Grundlage von durchdachten Business-Strategien zwar geeignete Lernansätze, doch bei den Betroffenen offenbaren sich Widerstände, mit denen im Vorfeld nicht gerechnet wurde. So ist die Frustration bei den Beteiligten vorprogrammiert, während der gewünschte Erfolg sich gleichzeitig verzögert. Dabei zeigt die Ursachenforschung, dass die mangelnde Akzeptanz häufig weniger am Verständnis für eine Lernmaßnahme an sich liegt, sondern vielmehr mit einer unzureichenden Beteiligung der Betroffenen und der internen Kommunikation zu tun hat.
Kommunikation von Anfang an
Um dem Widerstand frühzeitig entgegenzuwirken, sollten die Maßnahmen für die begleitende interne Kommunikation bereits bei der Strategieentwicklung der Lernmethode berücksichtigt und geplant werden. Je eher die Betroffenen über die Umsetzung informiert und an ihr beteiligt werden, desto besser können die Unternehmen auf mögliche Widerstände eingehen. Oftmals haben diese mit Ängsten vor dem Umgang mit neuen Lernmethoden zu tun oder mit Frustration, weil angenehme „Privilegien“ entfallen, wie z.B. das Reisen zu Seminaren. Offenheit, Transparenz und Dialogbereitschaft in der Kommunikation bezeugen, dass das Unternehmen diese Befürchtungen ernst nimmt. [… auf Seite 4 im eMagazin]
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