Individualität macht Schule

Individualität macht SchuleDie Helvetia Versicherungen AG und die Sir-Karl-Popper-Schule haben unter dem Motto „Individualität macht Schule“ eine Kooperation gestartet, die mittelfristig beiden Partnern entsprechende Synergien bringen soll. In einem ersten Schritt wird die Helvetia die Installierung einer digitalen Medienbibliothek in der Sir-Karl-Popper-Schule finanziell ermöglichen. Dr. Günter Schmid, Direktor der Sir-Karl-Popper-Schule dazu: „Die digitale Medienbibliothek unterstützt die Individualisierung des Lernens und wird nicht nur für Lehrer sondern auch für Schüler nutzbar sein. Helvetia leistet damit einen wichtigen Beitrag zu einer schülerzentrierten Pädagogik des 21. Jahrhunderts.“

Der Generaldirektor der Helvetia Versicherung, Dr. Burkhard Gantenbein, sieht in der Unterstützung sozial nachhaltiger Projekte einen sinnvollen Weg, auf die Bedeutung von Ausbildungssponsoring hinzuweisen: „Im Zusammenhang mit der Einführung eines neuen Kinderproduktes haben wir eine Studie zum Thema „Ausbildung von Kindern“ in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse haben gezeigt, dass Investitionen in die Bildung für fast 90 % der Befragten zu den wichtigsten Ausgaben für Kinder gehören. Es lag für uns daher nahe, uns über unsere eigentliche Geschäftstätigkeit als Versicherer hinaus einen Partner zu suchen, der zukunftsorientierte Ausbildungssysteme in den Fokus seiner Lehrtätigkeit stellt und mit dem uns darüber hinaus der Grundgedanke der Individualität verbindet. Mit der Sir-Karl-Popper-Schule haben wir diesen kongenialen Partner gefunden“.

Die Sir-Karl-Popper-Schule im 4. Bezirk in Wien wurde vor 10 Jahren mit dem Ziel gegründet, begabte Kinder durch individualisiertes Lernen zu selbstständigen Erwachsenen mit hoher Eigenmotivation und Selbstreflexion heranwachsen zu lassen – Bildung soll als Instrument zur Persönlichkeitsentwicklung wahrgenommen werden. Mit dem Einsatz der digitalen Medienbibliothek wird ein weiterer Schritt in Richtung Individualisierung getan.

Die digitale Medienbibliothek ermöglicht es jeder Lehrperson, selbst ausgewählte Medien (Ton-, Bild- oder Filmsequenzen) nach den Bedürfnissen des jeweiligen Faches bzw. der jeweiligen Klasse zu bearbeiten und dann im Unterricht auf Knopfdruck und zielgenau abzurufen. Die Möglichkeiten der Bearbeitung sind umfangreich und können durch Definition von Kapiteln, Sprungmarken oder Stichwörter erfolgen, aber auch durch Zuordnung zu Themen, Fächern oder Kategorien. Da alle Klassenzimmer mit Computer und Beamer ausgestattet sind, kann auch ein und dasselbe Medium in mehreren Klassen gleichzeitig verwendet werden. Vor allem aber – und darin liegt der größte pädagogische Gewinn – können individuell arbeitende Schülerinnen und Schüler an den in der Bibliothek und in Teilungsräumen ausreichend zur Verfügung stehenden Computer-Arbeitsplätzen durch selbstgesteuertes Lernen ihrem Wissen größere Nachhaltigkeit verleihen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.helvetia.at und www.popperschule.at

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>> Ausbildungsvorsorge für Kinder: Bildung wird in Österreich als wichtigste Investition für die eigenen Kinder gesehen. Das ergab die im Frühjahr 2008 von GfK durchgeführte repräsentative Helvetia-Studie.