Schon 1930 war für Kurt Tucholsky klar: „Es gibt keinen Erfolg ohne Frauen!“ Mit diesem Zitat leitete Management-Coach Michaela Grüsser den Workshop „Frauen auf Erfolgskurs – Wir gehen in Führung!“ ein, zu dem A1 Mitarbeiterinnen, die seit kurzem eine Führungsrolle im Unternehmen übernommen haben, eingeladen hat. Die rund 20 Managerinnen diskutierten mit Kolleginnen über Erfolg und Karriere sowie Skills für Führungskräfte und tauschten ihre persönlichen Erfahrungen aus. Grüsser ist überzeugt, dass gemischte Führungsteams einen positiven Effekt auf den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens haben. „Darum ist es notwendig, dass sich Unternehmen dem Thema Frauenförderung widmen und Frauen kontinuierlich in ihrer neuen Rolle als Führungskraft begleiten“, so Grüsser.
Chancengleichheit bei A1
Vom Kollegen zur Führungskraft werden oder ein ganz neues Team leiten ist keine leichte Aufgabe. Damit sich alle neue Führungskräfte bei A1 in ihrer neuen Rolle besser zu Recht finden, hat das Unternehmen im Jahr 2010 das „New Manager Program“ ins Leben gerufen. „Mit internen Trainings, in denen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer untereinander austauschen und voneinander lernen, gestalten und prägen wir unsere Unternehmenskultur nachhaltig. Das überaus positive Feedback zum Programm bestätigt, dass wir hier den richtigen Weg eingeschlagen haben“, ist Silvia Buchinger, Personalchefin A1 und Telekom Austria Group, überzeugt. Heuer liegt der Fokus auf der Begleitung weiblicher Karrieren.
Im Jahr 2012 wurde der Frauenförderungsplan neu entwickelt: unter anderem mit der freiwilligen Selbstverpflichtung, dass in allen Unternehmen der Telekom Austria Group der Frauenanteil in Führungspositionen bis 2015 schrittweise auf 35 % erhöht wird. Buchinger dazu: „Es entspricht dem Selbstverständnis der Telekom Austria Group, dass Mitarbeiterinnen ihren männlichen Kollegen gleichgestellt sind. Dank vielfältiger Initiativen hat die Telekom Austria Group, während der letzten Jahre, den Frauenanteil an der Gesamtbelegschaft mit aktuell 38 % gefestigt. Regional zeigen sich jedoch deutliche Unterschiede. So beläuft sich etwa die Frauenquote in Bulgarien auf 57 %, in der Republik Serbien auf 54 %, in Österreich hingegen auf nur 25 %.“
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www.a1.net
Foto: A1
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