Forschen an der Volkshochschule

In der Volkshochschule Meidling und dem Volksbildungshaus Urania haben Interessierte ab März die Möglichkeit in die Welt der Wissenschaft einzutauchen. Im Rahmen von zwei Projekten werden Einblicke in wissenschaftliche Arbeitsweisen gegeben.

Warum funktioniert das nicht?

Die VHS Meidling beschäftigt sich ab 3. März an Hand von wissenschaftlichen Erprobungen der Benutzungsfreundlichkeit von Produkten mit der Frage „Warum funktioniert das nicht?“. Geleitet wird diese Werkstätte von DI Dorothea Erharter, Geschäftführerin des Zentrums für Interaktion, Medien und soziale Diversität. Die TeilnehmerInnen werden dabei zu WissenschaftlerInnen und setzen sich mit Bedienungsanleitungen, Geräten, Softwareprogrammen oder Verkehrsleitsystemen auseinander.
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    GUT ZU WISSEN
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    Anmeldung und weitere Infos unter www.medienseminare.com

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Erharter dazu: „An Hand von Tests werden die Mängel festgestellt und die Junior-ForscherInnen werden dann die Lösungen erarbeiten.“ Die Informationsveranstaltung zu diesem Kurs findet am 18. Februar von 16.00 bis 17.30 Uhr an der VHS Meidling statt. Es folgen 11 Kurstermine bis 16. Juni, jeweils Montag, 16.00 bis 17.30 Uhr. Bis zu 15 TeilnehmerInnen sind möglich. Die Kursgebühr beträgt 60 Euro.

Spuren eines Raubes

Im Volksbildungshaus Urania wird ab 6. März, unter der Leitung von Mag. Leonhard Weidinger, Historiker und Provenienzforscher vom Museum für Angewandte Kunst, den „Spuren des Raubes“ nachgegangen. Dabei handelt es sich um Recherchen zu in der NS-Zeit enteigneten Objekten. Die Informationsveranstaltung zu diesem Kurs findet am 19. Februar von 16.00 bis 17.30 Uhr im Volksbildungshaus Urania statt. Es folgen ebenfalls 11 Kurstermine bis einschließlich 19. Juni, jeweils Donnerstag, 16.00 bis 17.30 Uhr. Bis zu 15 TeilnehmerInnen sind möglich. Die Kursgebühr beträgt 60 Euro.

Die Idee dahinter

Oft ist für den „Nicht-Wissenschafter“ die Forschungspraxis nicht nachvollziehbar. Entstehungszusammenhänge der Forschungsergebnisse bleiben meist unklar. „myResearch“ geht folgenden Fragen nach: Wie funktioniert Forschung?, Was sind die wissenschaftlichen Regeln? und wer wird mit Forschungsaufträgen betraut und mit welchem Ziel? So möchte „myResearch“ Forschungsabläufe einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich machen. Neben der schriftlichen Dokumentation des Forschungsprozesses, können die Ergebnisse auch in Form von Bildern oder kleinen Filmen präsentiert werden.

Weitere Informationen finden Sie unter www.myresearch.cc



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