Studie: Flexibles Arbeiten steigert Produktivität und Umsatz

Flexibles Arbeiten steigert Produktivität und Umsatz

Bei 72 % der Unternehmen weltweit konnte als Ergebnis flexibler Arbeitsmodelle ein Anstieg der Produktivität festgestellt werden. 68 % der Unternehmen sehen einen direkten Zusammenhang zwischen flexiblem Arbeiten und Umsatzsteigerungen. Das zeigen neueste Forschungen von Regus, dem führenden internationalen Anbieter flexibler Arbeitsplatzlösungen. Für die Studie wurden weltweit über 16.000 Führungskräfte unterschiedlicher Unternehmen befragt. Dabei wurde vermutlich zum ersten Mal der kausale Zusammenhang zwischen zeitlich bzw. örtlich flexiblem Arbeiten und Produktivität bzw. Umsätzen in einer unabhängigen Befragung untersucht.

63 % der Befragten gaben außerdem an, dass sie dank flexibler Arbeitsmodelle inspirierter und motivierter sind, 58 % fühlen sich dadurch auch gesünder. Beides ist vermutlich mit ein Grund dafür, dass sie produktiver arbeiten und höhere Umsätze generieren. Indem Arbeitsmoral und das Wohlbefinden der Mitarbeiter gesteigert werden, könnten flexible Arbeitsmodelle auch zur Bindung der Mitarbeiter an die Firma beitragen – dies eröffnet Unternehmen die wertvolle Möglichkeit, bestehende Mitarbeiter zu halten und neue anzuwerben.

Weitere Erkenntnisse der Umfrage:
• 67 % aller Befragten gaben an, dass sie heute mehr unterwegs arbeiten als früher.
• 58 % der Befragten bestätigten, dass sich die Mitarbeiter ihrer Firma dank flexibler Arbeitsmodelle gesünder fühlen als zuvor.
• 80 % der Befragten nehmen an, dass die Zahl der Teilzeit-Arbeitnehmer stark ansteigen wird.
• In kleineren Firmen werden flexible Arbeitsmodelle eher umgesetzt als in größeren Unternehmen. Hier gaben 80 % der Arbeitnehmer an, dass in ihrem Unternehmen flexibler gearbeitet wird als früher, wohingegen nur 68 % der Arbeitnehmer in größeren Unternehmen diese Angabe machten.

Garry Gürtler, General Regional Manager Balkan, CEE & CIS bei Regus, erklärt: „In letzter Zeit wurden dezentrale, flexibel nutzbare Büroflächen immer stärker ausgebaut. Wir erleben außerdem eine rasante technologische Weiterentwicklung im Bereich der IT und Telekommunikation, die ortsunabhängiges Arbeiten immer einfacher macht. Zudem wünschen sich immer mehr Mitarbeiter eine bessere Balance zwischen Arbeit und Privatleben. All diese Faktoren tragen dazu bei, dass flexibles Arbeiten heutzutage nicht mehr die Ausnahme ist, sondern eher die Regel. Die vorliegende Studie bekräftigt das Unternehmensmodell der flexiblen Arbeit: Sie zeigt einen direkten Zusammenhang zwischen flexiblem Arbeiten und Steigerung der Produktivität sowie des Umsatzes.

Zahlreiche Berufstätige arbeiten heute mehr unterwegs als früher, womit das Einrichten flexibel nutzbarer Büroflächen an unterschiedlichen Orten zunehmend an Bedeutung gewinnt. Dies gilt insbesondere für kleinere Unternehmen, denen kein Netzwerk an Niederlassungen über ihren Hauptsitz hinaus zur Verfügung steht.

Die Studie zeigt auch, dass sich viele Mitarbeiter dank flexiblem Arbeiten gesünder, inspirierter und motivierter fühlen. Sie sind zufriedener mit ihrem Arbeitsplatz und bereit, bei Bedarf länger im Unternehmen zu bleiben. Die Erwartungen und Anforderungen der Belegschaft ändern sich. So werden immer mehr Arbeitnehmer künftig in Teilzeit arbeiten – zusätzlich zu Freiberuflern, arbeitenden Müttern und älteren Mitarbeitern, die dies jetzt schon tun. Auch junge Arbeitskräfte bewegen sich mit großen Schritten auf ein neues Arbeitsmodell zu: Viele werden ihren Lebensunterhalt in Zukunft mit mehreren Anstellungen zur gleichen Zeit bestreiten.“

Link zum Thema
www.regus.at

Foto: iStockphoto

Hinweis: Unser Material ist urheberrechtlich geschützt. Informationen zu Nutzungsmöglichkeiten und -bedingungen finden Sie hier: www.bildungaktuell.at/kontakt-impressum