Digitale Technologien haben unseren Alltag und unsere Arbeitswelt in den vergangenen Jahrzehnten wesentlich verändert. Die Corona-Pandemie beschert der digitalen Transformation aktuell einen zusätzlichen Boost – der nicht nur positive Effekte, sondern auch Herausforderungen und Risiken mit sich bringt. Um den Wandel erfolgreich mitgestalten zu können, braucht es nun vor allem eines: Weiterbildung.
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Info-Webinar am 12. August um 18.00 Uhr: Jetzt Kompetenzen für das digitale Zeitalter erwerben
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Spätestens mit der Corona-Pandemie hat die Digitalisierung Einzug unsere Arbeitswelt gehalten. Videokonferenzen, Online-Kooperationsplattformen und digitale Geschäftsprozesse sind für Mitarbeiter_innen in Unternehmen, Institutionen und Behörden Standard geworden. Die digitale Transformation eröffnet zahlreiche Chancen – gleichzeitig hat sich in den vergangenen Monaten aber auch gezeigt, dass es häufig an Kompetenzen zur professionellen Entwicklung und Umsetzung digitaler Strategien mangelt.
„Um den aktuellen Wandel erfolgreich mitgestalten zu können ist das Entlernen von analogen Methoden und Weiterbildung zu digitalen Inhalten und Arbeitsweisen notwendig“, weiß Peter Parycek, Leiter des Departments für E-Governance in Wirtschaft und Verwaltung an der Donau-Universität Krems und Mitglied des Digitalrats der Deutschen Bundesregierung. Mit dem MBA-Lehrgang „Digital Corporate Governance“, dessen Unterricht unter anderem auf Lernmaterialien und Business Cases des MOC Affiliate Networks des Instituts für Strategy and Competitiveness der Harvard Business School von Professor Dr. Michael Porter basiert, bietet die Donau-Universität Krems Führungskräften eine international ausgerichtete Weiterbildung mit Fokus auf „Digital Competitiveness“. „Unsere Studierenden lernen, Business Cases in die eigene Praxis zu transferieren und digitale Wettbewerbsvorteile für ihr Unternehmen oder ihre Organisation zu generieren“, so der wissenschaftliche Programmkoordinator Günther Kainz.
Sicherheit für digitale Daten
Dem großen Potenzial der Digitalisierung stehen bedeutende Risiken gegenüber: Bedrohungsszenarien wie Cyberangriffe werden immer öfter Realität und betreffen Großkonzerne ebenso wie kleine oder mittelständische Unternehmen, Behörden und Organisationen. Informations-Sicherheit hat absolute unternehmerische Relevanz – nicht zuletzt auch, um hohe wirtschaftliche Schäden zu vermeiden. „Information Security betrifft nicht nur die EDV – sie ist eine Managementaufgabe, die von der Geschäftsführung bis zu den Mitarbeiter_innen in den einzelnen Abteilungen reicht. Denn überall fallen Informationen an und überall ist Technik im Spiel. Hier muss Know-how aufgebaut werden, um alle diese Daten sicher zu lenken“, sagt Heike Strumpen, wissenschaftliche Programmkoordinatorin des Universitätslehrgangs „Professional MSc Management und IT“, der sich in der Spezialisierung „Information Security Management“ umfassend mit dem Thema beschäftigt.
Die digitale Universität
Die Donau-Universität Krems selbst ist auch Teil des digitalen Paradigmenwechsels. Schon vor der Corona-Pandemie wurden hier zukunftsweisende Blended-Learning-Konzepte eingesetzt, die Präsenz- mit Onlinelehre verbinden, um die Vereinbarkeit des Studiums mit Beruf und Privatleben zu gewährleisten. Für die Umstellung auf den ausschließlichen Online-Betrieb war die Universität für Weiterbildung daher bestens gerüstet. Die Masterlehrgänge „Professional MSc Management und IT“ und „Digital Corporate Governance – MBA“ werden ebenfalls im Blended-Learning-Format durchgeführt und können wahlweise entweder als Variante „Präsenz am Campus“ mit dem Vorteil Arbeits- und Alltagsumwelt von der Lernwelt zu trennen und „virtuelle Präsenz“ absolviert werden.
Video: Den digitalen Wandel gestalten – Lehre am Puls der Zeit
Erhalten Sie exklusive Einblicke in das Studium und erfahren Sie was die beiden Masterprogrammen Professional MSc Management und IT und Digital Corporate Governance – MBA aus Sicht der Studierenden und Lehrbeauftragten besonders macht
Zur Person: Univ.-Prof. Mag. Dr. Peter Parycek, MAS MSc
Peter Parycek leitet das Department für E-Governance in Wirtschaft und Verwaltung und verantwortet als CDO (Chief Digital Officer) die Digitalisierungsstrategie der Donau-Universität Krems Zusätzlich leitet er seit 2017 das Kompetenzzentrum Öffentliche IT (ÖFIT) am Fraunhofer Fokus Institut Berlin, gefördert vom Bundesministerium des Innern. 2018 wurde er von Kanzlerin Angela Merkel in den neunköpfigen Digitalrat der Deutschen Bundesregierung berufen. Darüber hinaus ist Parycek wissenschaftlicher Co-Leiter des mit dem österreichischen Bundeskanzleramt gegründeten GovLabAustria, das an der Schnittstelle von Theorie und Praxis einen interdisziplinären Experimentierraum für Verwaltung, Zivilgesellschaft und Wirtschaft bietet.
Department für E-Governance in Wirtschaft und Verwaltung
Das Department für E-Governance in Wirtschaft und Verwaltung forscht und lehrt zu den Auswirkungen des digitalen und gesellschaftlichen Wandels auf Strategie, Organisation und Prozesse. Die Schwerpunkte des Departments gliedern sich in E-Government/E-Governance, Digitale Beteiligung und Kooperationsmodelle, Informationssicherheit zur Sensibilisierung für sich verändernde sozio-technische und rechtliche Governance-Strukturen sowie Sicherheitsforschung, vor allem in den Bereichen Cyber-Sicherheit, innovative Informations- und Kommunikationstechnologien sowie Sicherheitsmanagement.
Die enge Verknüpfung mit dem Praxisleben der Studierenden sorgt für den Transfer von aktuellen Fragestellungen aus der Praxis in die Wissenschaft. Die entsprechenden Forschungsergebnisse werden wiederum über die Lehre und die Studierenden in die Gesellschaft getragen.
Weiterbildungstipp: Info-Webinar
Info-Webinar am 12. August um 18.00 Uhr: Jetzt Kompetenzen für das digitale Zeitalter erwerben
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