Einen wahren Boom an Kongressen erwartet das Austria Center Vienna ACV für die kommenden Monate. Mit zehn internationalen Großveranstaltungen, die zwischen März und September stattfinden, ist das Kongress-Flaggschiff in der Donaucity so dicht gebucht wie nie zuvor. Insgesamt werden rund 56.000 überwiegend internationale Gäste mit über 200.000 Nächtigungen erwartet. Für Wien bedeutet das eine Umwegrentabilität von rund 100 Millionen Euro.
Den Auftakt macht der Stammgast ECR, der Europäische Radiologenkongress, der vom 3. bis 7. März tagt und mit insgesamt 19.000 Teilnehmern zugleich auch der Spitzenreiter unter den Großveranstaltungen ist. Rund 14.000 Teilnehmer werden vom 18. bis 22. März zum Europäischen Urologenkongress (EAU) erwartet. Vom 4. bis 8. April bevölkern beim EGU-Kongress rund 9.000 Geologen das ACV.
Darüber hinaus können ACV-Vorstand Thomas Rupperti und sein Team in den kommenden Monaten folgende weitere Großveranstaltungen im Austria Center Vienna willkommen heißen: Den Jahreskongress der EPA (European Psychiatrists Association) vom 12. bis 15. März mit rund 3.000 Teilnehmern, gefolgt von den Europäischen Spitalsapothekern (EAHP), die mit rund 2.000 Teilnehmer vom 29. März bis 1. April tagen. Beim Welt Tenside Kongress CESIO sind vom 5. bis 8. Juni rund 1.000 Experten und beim Kongress der „Europaediatrics“ vom 23. bis 26. Juni rund 2.000 Kinderärzte zu Gast. Weiter geht es mit ISBM 2011, internationaler Kongress und Ausstellung für Molekularbiologie, vom 14. bis 19. Juli mit rund 1.600 Teilnehmern. Ende August (25. bis 29.8.) tagt der Weltkongress für Ultraschall in Medizin und Biologie (WFUMB 2011) mit rund 3.000 Teilnehmern. Vom 11. bis 13. September geben sich dann weitere 1.700 Fachleute im Rahmen der EMBO (Europäische Molekularbiologie Konferenz) ein Stelldichein.
Wirtschaftsmotor für Wien
„Die ausgezeichnete Buchungslage ist eine tolle Bestätigung für das Austria Center Vienna als europäischer Top-Player und für Wien als Kongresstadt von internationalem Rang. Das ACV ist zu einem Wirtschaftsmotor für Wien geworden, der nicht mehr wegzudenken ist“, hebt Thomas Rupperti hervor. Wobei zu den teilweise sehr dicht aufeinander folgenden Kongressen jeweils noch die An- und Abbauzeiten vor und nach solchen Veranstaltungen hinzugerechnet werden müssen. „Das bedeutet zwar eine große technische und logistische Herausforderung. Das ACV ist aber aufgrund der Professionalität des Teams und der exzellenten räumlichen Voraussetzungen für einen solchen Ansturm bestens gerüstet“, sagt ACV-Vorstand Rupperti.
Link zum Thema
www.acv.at
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