Was HR-Manager vom Marathontraining lernen können. Von Prof. Dr. Klaus Tochtermann
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind meist die wichtigste Ressource eines Unternehmens, speziell in Zeiten, in denen Dienstleistungen und Produktentwicklungen immer wissensintensiver werden. Aus diesem Grund kommt natürlich der Entwicklung von Personal eine zunehmend bedeutende Rolle zu. Personalentwicklung braucht jedoch seine Zeit und muss immer auf den jeweiligen Entwicklungsstand der betroffenen Person zugeschnitten sein. Genau wie die Entwicklung eines Marathonläufers. Gibt es da wirklich Parallelen? Oh ja, denn die Gemeinsamkeit liegt darin, dass für eine optimale Leistung am Arbeitsplatz vielleicht 20% Talent und 80% harte Arbeit erforderlich sind – genau wie beim Marathon. Nach dem Studium glauben viele aufgrund des gerade erhaltenen akademischen Grads, dass ihnen die Welt zu Füßen liegt. Der erste Job ist meist schnell gefunden und die ersten Erfolge stellen sich auch ein. Diese Erfolge basieren auf der rein fachlichen Qualifikation, die aus dem Studium mitgebracht wird. So etwas wie Ausdauer, harte Arbeit und auch Rückschläge kennen wir zu diesem Zeitpunkt meist noch nicht. In der Leichtathletik kann das mit einem 10km-Lauf verglichen werden. Den schaffen wir ohne allzu große Vorbereitungen. Und eine ordentliche Portion Talent erlaubt es sogar, den Lauf in einer recht guten Zeit zu absolvieren. Doch dann will man weiter und denkt, wenn die 10km schon so gut gehen, warum sollte es nicht mal ein Halbmarathon (21,1km) werden. Im beruflichen Leben ist dies mit einer verantwortungsvollen Tätigkeit zu vergleichen, in der auch schon Personalverantwortung übertragen wird.
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