Nicht die Technologie steht im Vordergrund, sondern der Lernende. Eine Tatsache, die viele E-Learning-Anbieter in den letzten Jahren schmerzlich lernen mussten. Selber Schuld, haben doch viele den schnellen Profit vor Augen gehabt, statt darüber nachzudenken, was die Lernenden tatsächlich brauchen.
Der E-Learning-Markt hat sich inzwischen längst selbst reguliert, die Anbieter tasten sich jetzt etwas umsichtiger an ihre potenziellen Kunden heran. Dass das Lernen mit neuen Technologien dennoch Zukunft hat, liegt auf der Hand. Wiki, Google, Blog und Social Network etwa sorgen dafür, dass der Zugang zu Wissen einfacher wird. Michael Maier, Gründer der ersten deutschen Online-Zeitung, spricht sogar von einer neuen sozialen Intelligenz, die das World Wide Web ermöglicht (im PDF-Magazin ab Seite 3).
Dass der Umgang mit Google alleine jedoch nicht ausreichend ist, erklärt Dr. Hermann Huemer, Vorstand der Österreichischen Gesellschaft für Dokumentation und Information (ÖGDI), ab Seite 15.
Der Versuch, E-Learning einzusetzen, gelingt nicht immer reibungslos: Das zeigen auch die Erfahrungen des Bundesoberstufenrealgymnasiums in Spittal an der Drau. Die ursprünglich aufgebaute Lernplattform wurde mittlerweile vom Betreiber wieder geschlossen, „da mit Schülern einfach kein Gewinn erzielt werden kann“, schreibt Mag. Dr. Arnold Kern in seinem Bericht ab Seite 5.
Das eMagazin können Sie als PDF gratis hier öffnen [KLICK!]
Foto: istockphoto