Künstlicher Intelligenz gehört Zukunft

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In den zurückliegenden Jahren hat sich künstliche Intelligenz mehr und mehr entwickelt und hat auch den Bereich der Bildung und hier speziell das Studieren erreicht. So gibt es mittlerweile auch an den Universitäten Österreichs verschiedene Studiengänge, die sich mit Artificial Intelligence oder künstlicher Intelligenz auseinandersetzen.

Einzigartiges Studium an der JKU in Linz

Pflegeroboter, selbstfahrende Autos, smarter Haushalt und Haushaltsgeräte, autonome Bewässerungssysteme, Drohnen zur Düngung, intelligente digitale Assistenten. Künstliche Intelligenz hält mehr und mehr Einzug in unser tägliches Leben. Die digitale Revolution ist in vollem Gange.

Experten behaupten sogar, dass KI noch bahnbrechender sein wird als Elektrizität. Als einer der ersten Universitäten in Europa und gleichzeitig als ein weltweit anerkannter Hotspot in der KI-Forschung bietet die Johannes-Kepler-Universität in Linz einen Bachelorstudiengang und einen Masterstudiengang zum Thema Künstliche Intelligenz.

Die Studiengänge sind international ausgerichtet und englischsprachig und bieten Studierenden die Chance von der ersten Stunde an dabei zu sein und unser künftiges Leben ganz entscheidend mitzugestalten. Man steuert, wie und was Maschinen lernen sollen, entwickelt Algorithmen für die Lernprozesse sowie Methoden, mit denen die Maschinen intelligente Entscheidungen fällen.

Glücksspiele und künstliche Intelligenz

Einen enormen Fortschritt hat der Gaming-Sektor bereits durch VR (Virtual Reality) und AR (Augmented Reality) gemacht. Spiele wirken dadurch realer als sie es jemals waren. Es ist zum Mittendrin-Erlebnis geworden, statt nur vor dem Monitor zu sitzen. Das Erleben hat eine neue Stufe erreicht.

Auch Online-Casinos profitieren von Künstlicher Intelligenz. Wer öfter mal im Online Casino spielt, kann mit der Zeit feststellen, wie gut die Spielvorschläge zum eigenen Spielverhalten passen. Doch Zufall ist dies nicht. Anbieter setzen künstliche Intelligenz ein, um das Spielverhalten ihrer Nutzer perfekt zu analysieren. Dadurch lassen sich Rückschlüsse ziehen, welche Art von Spielen von den einzelnen Spielern favorisiert werden.

Die Grenzen sind scheinbar unendlich, denn nicht nur die Themen der Slots, sondern auch der Aufbau der einzelnen Spiele wird genauestens analysiert. Das bedeutet, wer gerne Spiele mit bestimmter Art von Freispielen spielt, wird vergleichbare Spiele als Vorschlag erhalten.

Auch in anderen Bereichen des Internets wird dieses Prinzip genutzt. Fast sämtliche Sozialen Medien verwenden seit geraumer Zeit diese Technik, um Inhalte optimaler auf die Bedürfnisse der Nutzer abzustimmen.

Lottomillionen durch künstliche Intelligenz

Vom großen Glück als Lotto-Millionär hat so ziemlich jeder Mensch mindestens einmal geträumt. Woche für Woche sitzen am Samstagabend Menschen in ganz Österreich vor dem Fernseher und warten sehnsüchtig auf die richtigen Zahlen. Andere spielen bei der Euromillionen Ziehung, die immer wieder gigantische Jackpots hervorbringt. Gewinnen kann natürlich nicht jeder und so hofft man dann, auf die nächste Ziehung der Lottozahlen.

Doch was wäre, wenn uns künstliche Intelligenz zum Millionenglück verhelfen kann? Ist das überhaupt möglich? Seit es Lotterien gibt, träumen Menschen auch davon, bereits im Vorfeld einer Ziehung, die richtigen Zahlen zu kennen. Zufallsgeneratoren sollen zumindest angeblich bessere Gewinnchancen bringen. Sie werden gefüttert mit Zahlen vorausgegangener Ziehungen.

Wenn künstliche Intelligenz sich weiterentwickelt, könnte es unter Umständen in der Zukunft möglich sein, die richtigen Gewinnzahlen vorauszusagen. Doch würde Lottospielen dann noch Sinn machen? Eher nicht, denn wenn viele Spieler auf die gleichen Zahlen tippen, mindert dies die Quoten und letztlich auch die Gewinne und Lotto-Spieler würden statt Millionengewinnen so gut wie nichts mehr gewinnen. Künstliche Intelligenz würde Lotto spielen sinnlos machen.