Themenspecial: Führen ohne Chef zu sein – So setzen Sie Ihre Ideen durch!

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Wenn der Funke überspringt, lassen sich Anliegen leichter durchsetzen. Führen ohne Chef zu sein: Wie Sie mit Strategie und Kommunikation andere für Ihre Ideen begeistern.

Moderne Formen der Zusammenarbeit – innerhalb von flachen Managementstrukturen, Matrix- oder Expertenorganisationen – fordern ein neues Verständnis von Führung. Laterale Führung bedeutet, ohne die hierarchische Autorität einer Führungskraft Einfluss zu nehmen, um gemeinsam Ziele zu erreichen.

Klassische Führungstools stoßen hier immer wieder an ihre Grenzen. Der partnerschaftliche Ansatz der lateralen Führung – das Führen ohne Chef zu sein – hingegen stellt mit der Commitment-Spielplatte ein Instrument für die Kernaufgaben einer lateralen Führungsperson zur Verfügung: Strategieentwicklung und Kommunikation. Wenn ich als Experte meine Anliegen „durchbringen“ will, stelle ich mir zwei Fragen: Was ist meine Strategie? Wie kommuniziere ich, um andere an Bord zu holen?


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Wenn ich die erste Frage außer Acht lasse, kann es trotz hoher Überzeugungskraft passieren, dass ich mit den falschen Personen in die falsche Richtung gehe. Vergesse ich auf die zweite Frage, wird es mir nicht gelingen, den Funken der Begeisterung überspringen zu lassen. Und obwohl ich die Situation durchschaue, stehe ich ziemlich alleine da. Den meisten Menschen fällt die Antwort auf je eine der beiden Fragen leichter, weil sie mehr ihrem Naturell entspricht. Strategische Fähigkeiten haben mit Denken und Analyse zu tun. Es geht darum, sich etwas Abstand zu verschaffen, um das Ganze zu erkennen. Die Fähigkeiten des Kommunikators haben andererseits mit Fühlen, mit Resonanz und persönlicher Überzeugungskraft zu tun. Wer seine Stärken und Entwicklungspotenziale kennt, kann sie bewusst einsetzen bzw. für Ausgleich sorgen.

Führen ohne Chef zu sein: Der Experte als Stratege

Nehmen wir an, Sie sind Experte z.B. für Qualitätsmanagement und Sie wollen ein neues Qualitätsmanagement im Angestelltenbereich Ihrer Organisation einführen. Nicht alle sind von der Idee begeistert.

Als Erstes sollten Sie sich über Ihr eigenes Anliegen klar werden. Was ist die Zielsetzung? Welche Zwecke verfolgen Sie? Woran erkennen Sie, dass Sie Erfolg haben? Es braucht eine klare Zieldefinition, mit der Sie sich idealerweise selbst gut identifizieren können. Machen Sie das zum Beispiel, um Kundenzufriedenheit und Produktivität zu erhöhen? Als Nächstes identifizieren Sie die relevanten Mitspieler und analysieren deren Commitment. Ein Tool dafür ist zum Beispiel die Commitment-Spielplatte.

Damit sehen Sie auf einen Blick, wie sehr die Mitspieler von Ihrem Anliegen überzeugt sind und wie sehr sie Ihnen als laterale Führungskraft vertrauen. Sie können in weiterer Folge auch deren Gewicht (Autorität) einschätzen und die Beziehungen zueinander analysieren. So verschaffen Sie sich einen Überblick über das ganze Feld, um dann zu definieren, welche strategischen Schritte Sie setzen, um mit möglichst geringem Energie- und Zeitaufwand die Zustimmung zu Ihrem Anliegen zu maximieren […]

Themenspecial: Führen ohne Chef zu sein Den kompletten Artikel lesen Sie in unserem BILDUNGaktuell-Themenspecial „Führen ohne Chef zu sein“. Das Themenspecial können Sie hier als PDF gratis downloaden.