Das Ich und die Welt. Wer sich coachen lässt, wird lernen, die eigenen Standpunkte und Werthaltungen besser zu verstehen und einzuschätzen. Das fördert nicht nur Veränderungsprozesse im beruflichen Handeln, sondern öffnet den Raum auch für die persönliche Weiterentwicklung. Von Mag. Elfriede Konas
Coaching und Persönlichkeitsentwicklung sind eng miteinander verknüpft. Jeder Coachingprozess, der über einen längeren Zeitraum andauert, führt – gleichsam als Nebenwirkung – auf persönlicher Ebene zu einer Weiterentwicklung. Denn Reflexionen beruflichen Handelns beinhalten immer auch das Hinterfragen von Einstellungen, Werthaltungen und Überzeugungen.
Wenn einschränkende Glaubenssätze entdeckt und verändert werden, die eigenen Werte als Maßstab für berufliches Handeln auf ihre Gültigkeit hin überprüft werden, dann entwickeln die KundInnen ihre beruflichen Rollen und ihr Menschsein weiter.Als Landkarte in diesem Entwicklungsprozess kann das Modell der Integralen Lebenspraxis von Ken Wilber dienen.
Ich möchte im Besonderen die vier Quadranten mit den vier Dimensionen/Räumen „Ich, Es, Wir, Sie“ herausgreifen, die einerseits Orientierung geben, aus welcher Perspektive die KundInnen ihre Welt wahrnehmen und andererseits leicht erkennbar machen, welche Dimensionen der Weltbetrachtung ausgespart werden. Denn die folgenden vier Quadranten sind in jeder Lebens/Arbeitssituation präsent. Häufig wird die Lebens/Arbeitssituation jedoch nur von einer Perspektive oder maximal zwei Räumen aus betrachtet, wodurch bestimmte Ausschnitte der Realität wahrgenommen werden und der Rest weggelassen, gleichsam vergessen, wird. Das Weggelassene gilt es im Coaching hereinzuholen. Die vier Quadranten lassen sich wie folgt darstellen […]
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