Ältere Menschen, die mit Computer umgehen können, sind im Vorteil. Es bringt ihnen geistige Fitness und Selbstständigkeit. Das Bildungsangebot „LernHaus — nie zu alt zum Lernen“ unterstützt diese Entwicklung. Von Elena Coroian
Die Autorin ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Lern-Innovation der Friedrich-Alexander-Universität.
Nie sind wir zu alt zum Lernen, weder im Beruf noch im Alltag, ob mit oder ohne digitale Medien. Lernen ist ein lebenslanges Recht, das im Alter nicht beschnitten werden darf. Ein zentrales Lernthema für Ältere ist nach wie vor die kompetente und selbstverantwortete Nutzung neuer Technologien, da nur über sie eine gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabemöglich ist.
Vor diesem Hintergrund hat das Institut für Lern-Innovation, Universität Erlangen-Nürnberg, in den letzten Jahren in vielen Kooperationsprojekten ein virtuelles Lernangebot für ältere Menschen entwickelt („LernHaus — nie zu alt zum Lernen“) und bis jetzt mit mehr als 1.200 TeilnehmerInnen erfolgreich durchgeführt.
Dieses Bildungsangebot ermöglicht Älteren, sich selbstorganisiert, aber vielfach unterstützt, die kompetente Nutzung von Computern, mobilen Geräten und Internet anzueignen. Grundsätzlich richtet sich LernHaus an ältere Menschen, die wenig oder gar keine Erfahrung im Umgang mit neuen Technologien haben und aufgrund ihrer Lebenssituation oder vielfältiger Aktivitäten zeitlich und räumlich gebundene Kurse nicht besuchen können oder wollen. LernHaus wurde auf der Basis folgender Prämissen entwickelt: [… auf Seite 3 im eMagazin]
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