Die Dynamik der Digitalisierung erfordert immer mehr strategische Überlegungen, um Unternehmen wettbewerbsfähig in die Zukunft zu führen. Neue Technologien entstehen, die Produkte und Dienstleitungen in jeder Branche beeinflussen. Gewohnte Prozesse und bestehende Organisationsformen müssen laufend hinterfragt und an die neuen Anforderungen angepasst werden. Mit den wachsenden Herausforderungen steigt auch die Notwendigkeit von Weiterbildung in diesem Bereich.
Weiterbildungstipp: Info-Webinar
Kompetenzen für das digitale Zeitalter erwerben: Info-Webinar am 23. September um 18.00 Uhr.
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Die neue digitale Realität verändert unsere Arbeitswelt stark. Die Frage, wie sich Unternehmen langfristig ausrichten sollen, um wirtschaftlich nachhaltig erfolgreich zu sein und auch die dafür erforderliche dynamische Entwicklung zuzulassen, ist komplex. Vor allem die Informations- und Kommunikationstechnologien haben völlig neue Felder für unternehmensinterne Innovationen hervorgebracht.
Praxisnahe Weiterbildung: Nachhaltige Strategien für die Digitalisierung
So müssen in einer modernen Wirtschaftsplanung mittlerweile viele Aspekte berücksichtigt werden. Dazu zählen zum Beispiel netzwerkbasierende Entwicklungsstrategien oder softwaregestützte Managementverfahren ebenso wie eine vernetzte, geografisch unabhängige Unternehmensführung. Diese bedeuten enorme Chancen, können aber bei falschem Einsatz auch ein großes Risiko darstellen.
Das Zentrum für E-Governance an der Donau-Universität Krems bietet mit ihren Universitätslehrgängen „Digital Corporate Governance – MBA“ und „Professional MSc Management und IT“ zwei hochkarätige Weiterbildungsmöglichkeiten an der Schnittstelle zwischen Digitalisierung und Management. Fach- und Führungskräfte erlangen praxisorientiertes Know-how, um ihr Unternehmen für eine digitale und nachhaltige Zukunft fit zu machen.
„Wir geben unseren Studierenden Handlungsalternativen, Methoden und Tools mit, um gesamtheitliche Lösungsansätze für die digitale Realität in ihren Unternehmen zu entwickeln und umzusetzen“, sagt Corinna Raith, wissenschaftliche Programmkoordinatorin der Spezialisierung „Strategie, Technologie und Management“ des Universitätslehrgangs „Professional MSc Management und IT“.
Neue Anforderungen an die Interaktion von Mensch und Technologie
Die voranschreitende Digitalisierung macht sich auch in Produktionsstätten bemerkbar. Produktions- und Logistiknetzwerke sind mit ständig wachsender Komplexität konfrontiert und mehr denn je gefordert, sich dynamisch an verändernde Märkte anzupassen.
Mit den Spezialisierungen „Supply Chain Management“ und „Smart Factory“ des Master-Programms „Professional MSc Management und IT“, die zusammen mit Expert_innen von Fraunhofer Austria entwickelt wurden, erweitern Studierende ihre Kompetenzen für die Optimierung von Prozessen in der Produktion, Instandhaltung und Logistik unter Berücksichtigung der Digitalisierung und Automatisierung. „Neben fundiertem Wissen über die Prozesse in Produktionsstätten, lernen unsere Studierenden auch über den Tellerrand hinauszublicken und innovative Maßnahmen zu ergreifen“, so Robert Glawar, Lehrbeauftragter seitens Fraunhofer Austria.
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Kompetenzen für das digitale Zeitalter erwerben: Info-Webinar am 23. September um 18.00 Uhr.
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Zur Person: Univ.-Prof. Mag. Dr. Peter Parycek, MAS MSc
Univ.-Prof. Dr. Peter Parycek ist Vizerektor für Lehre/Wissenschaftliche Weiterbildung und digitale Transformation (CDO) der Universität für Weiterbildung Krems/Donau-Universität Krems; er wurde vom Universitätsrat am 19. April 2021 einstimmig gewählt.
Peter Parycek leitet als Universitätsprofessor für E-Governance das Department für E-Governance in Wirtschaft und Verwaltung und das Zentrum für E-Governance. Mit Jänner 2020 übernahm er die Funktion des CDO der Donau-Universität Krems und verantwortet die Digitalisierungsstrategie. Zusätzlich leitet er seit 2017 das Kompetenzzentrum Öffentliche IT (ÖFIT) am Fraunhofer Fokus Institut Berlin, gefördert vom Bundesministerium des Innern. Im August 2018 wurde er von Bundeskanzlerin Angela Merkel in den Digitalrat der Deutschen Bundesregierung berufen. Das neunköpfige internationale Expertengremium berät im direkten Dialog die Kanzlerin und die deutsche Bundesregierung.
Department für E-Governance in Wirtschaft und Verwaltung
Das Department für E-Governance in Wirtschaft und Verwaltung forscht und lehrt zu den Auswirkungen des digitalen und gesellschaftlichen Wandels auf Strategie, Organisation und Prozesse. Die Schwerpunkte des Departments gliedern sich in E-Government/E-Governance, Digitale Beteiligung und Kooperationsmodelle, Informationssicherheit zur Sensibilisierung für sich verändernde sozio-technische und rechtliche Governance-Strukturen sowie Sicherheitsforschung, vor allem in den Bereichen Cyber-Sicherheit, innovative Informations- und Kommunikationstechnologien sowie Sicherheitsmanagement. Die enge Verknüpfung mit dem Praxisleben der Studierenden sorgt für den Transfer von aktuellen Fragestellungen aus der Praxis in die Wissenschaft. Die entsprechenden Forschungsergebnisse werden wiederum über die Lehre und die Studierenden in die Gesellschaft getragen