Ob e-Card oder Computertomographien – Informationstechnologien spielen eine immer größere Rolle in Gesundheitswesen und -forschung. Sie helfen, Krankheitsursachen zu finden, neue Medikamente schneller und billiger zu entwickeln und langwierige Untersuchungen zu ersetzen. Medizin- und Bioinformatiker sind dabei die entscheidende Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine. Die FH OÖ bietet am Campus Hagenberg ab dem nächsten Wintersemester (2009/10) ein entsprechendes Studium an.
Am Puls der Zeit: IT kombiniert mit Lebens- und Naturwissenschaften
Der neue Bachelor-Studiengang „Medizin- und Bioinformatik“ (Vollzeit) vermittelt neben fundiertem Wissen in der Informatik auch Grundkenntnisse in Medizin und Molekularbiologie. „Es ist ideal für alle, sich für Natur- und Lebenswissenschaften interessieren und Freude am Umgang mit dem Computer haben“, so Dipl.-Ing. Dr. Karin Pröll, Studiengangsleiterin für Medizin- und Bioinformatik an der Fakultät für Informatik, Kommunikation und Medien.
Spannende Karriereaussichten
AbsolventInnen können Patienten, Mediziner, Forschung und Unternehmen durch modernste IT professionell unterstützen, sei es im Bereich der virtuellen Chirurgie, Bilddiagnose, Genanalyse, Medikamentenentwicklung oder Gesundheitsdatenbanken. Aber auch kriminalistische Verfahren à la CSI, wie etwa die DNA-Analyse, und die Feststellung von Gentechnik in Lebensmitteln gehören zum potenziellen Aufgabengebiet.
Mehr Informationen über das neue Medizin- und Bioinformatik Studium finden Sie im Internet unter www.fh-ooe.at/mbi
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